Archiv für den Monat: Dezember 2018

Danke an alle für eine schöne SoliSause!

Wir hatten einen schönen Abend und wir hoffen alle Gäste auch!

Erstmal geht ein riesiges Danke an alle, die uns bei der Sause unterstütz haben. Es wurden soooo viele Preise für die Tombola gespendet, dass wir am Ende kaum Nieten hatten, wir hätten damit schon einen eigenen T-Shirt-Shop aufmachen können, wozu neben vielen anderen die Polizeiklasse einen grossen Beitrag geleistet hat, danke! Ein Päckchen mit Preisen ist leider scheinbar auf dem Postweg verloren gegangen, aber wenn es noch auftaucht, müssen wir einfach nochmal ne Tombola machen. Und unser Hauptgewinn, das Moonbird-Schild, das seit der ersten Kundgebung der Seebrücke München dabei war, soll seinen Weg ins Stadtmuseum finden, hiess es, das freut uns sehr.

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Rückblick: Zeit wird’s: Heimat statt Ausgrenzung – Demo am 8. Dezember 2018 in München

 

Am zweiten Adventswochenende war der orange Block wieder mal auf Münchens Straßen unterwegs. Gemeinsam mit hunderten von Bürger*innen sind wir dem Aufruf #HeimatStattAusgrenzung des Bündnis Gemeinsam für Menschenrechte und Demokratie gefolgt. Denn wir wollen eine Heimat für alle sein, die hier leben. Wir wollen eine offene und solidarische Gesellschaft, in der niemand in Kriegsgebiete abgeschoben wird, in der alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu Arbeit und Bildung haben, in der die Rechte aller Menschen gleichermaßen respektiert und geschützt werden.‘

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Petition: Eine Stadt für alle – Macht München zum Sicheren Hafen

Wir wollen 6.500 Unterschriften sammeln, um im Stadtrat Gehör zu finden

https://www.openpetition.de/petition/online/eine-stadt-fuer-alle-macht-muenchen-zum-sicheren-hafen

Mit Sorge beobachtet die Seebrücke München die derzeitige Situation im und um das Mittelmeer. Krieg, sowie Angst vor Verfolgung und Missbrauch zwingen Menschen zur Flucht. In Ermangelung legaler Einreisemöglichkeiten (z.B. über nationales Asylrecht oder internationale Resettlement-Programme) und sicherer Fluchtwege sind Geflüchtete gezwungen, auf die lebensgefährliche Überquerung des Mittelmeers nach oft jahrelangen Strapazen als ‘letzte Option’ auszuweichen. Laut UNHCR sind allein im Juni und Juli dieses Jahres 851 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer gestorben, seit Beginn 2018 sind über 2060 Menschen dort ertrunken. Diese hohe Todeszahl – wobei die Dunkelziffer noch viel höher angesetzt werden muss – steht in direktem Zusammenhang mit Europas Abschottungspolitik: mit den Bemühungen, die Südgrenzen immer weiter zu militarisieren und bis in den afrikanischen Kontinent hinein zu verschieben. Und nicht zuletzt mit der staatlich inszenierten Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung.

Angesichts dieser akut lebensbedrohlichen Lage an den Eingangstoren Europas rufen wir zur Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht auf.

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