dokfest München: „Nichts Neues“ über die Absurdität der europäischen Migrationspolitik

Noch bis zum 23. Mai läuft beim virtuellen dokfest München der Film „Nichts Neues“ von Lennart Hüper:

Die Crew des zivilen Seenotrettungsschiffes „Lifeline“ sitzt schon seit mehreren Wochen im Hafen von Malta fest. Nach der Rettung von über 450 Geflüchteten aus Seenot muss sich der Kapitän Claus-Peter Reisch nun vor Gericht verantworten. Das Schiff bleibt für die Dauer des Prozesses beschlagnahmt. Die Hoffnung auf ein schnelles Urteil scheint immer weiter zu schwinden. Doch wie ist es, auf einem Rettungsschiff festzusitzen, während wenige Seemeilen entfernt Menschen auf ihrem Weg nach Europa ertrinken?

Der Dokumentarfilm Nichts Neues gibt einen Einblick in die Absurdität der europäischen Migrationspolitik und begleitet Menschen, die etwas verändern wollten, aber zu spüren bekamen, wie wenig wir uns verändern wollen.

Für den Film begleitete der Filmemacher neben der Lifeline-Crew und vielen anderen auch die Seebrücke München bei einigen Aktionen, mit denen wir uns für ein Ende der tödlichen Abschottungspolitik und für sichere Fluchtwege und eine gerechte Gesellschaft einsetzen.

Wir empfehlen Euch, den Film von Lennart Hüper hier anzuschauen: https://www.dokfest-muenchen.de/films/view/24906