Veranstaltung 8.9.23: Abschottung um jeden Preis

Zur Transformation des Europäischen Grenzregimes. Mit Prof. Dr. Sabine Hess (Universität Göttingen) und Valeria Hänsel (medico international).

Freitag, 08.09.2023 Beginn: 19:00 Uhr

Fat Cat Black Box; ehemaliges Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81667 München

Seit dem langen Sommer der Migration im Jahr 2015, in dem hunderttausende Menschen die europäischen Grenzen überwanden und in der EU Schutz fanden, hat sich das europäische Grenzregime grundlegend transformiert. Eine massive Brutalisierung des Grenzschutzes setzte ein und Grenzinfrastrukturen wurden geschaffen, die tödliche Bedingungen für Fliehende kreieren.

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Offen bleiben! Demo am 16.7.2023

Offen Bleiben!
Für eine solidarische Gesellschaft!

Gemeinsam mit über 180 anderen Organisationen rufen wir auf zur Demo am Sonntag, 16.7. ab 16.00 Uhr Gärtnerplatz zur Kundgebung ab 17.30 Uhr auf dem Marienplatz!

Grenzen zu, alles gut?
Geflüchtete sind unser größtes Problem?
Wir glauben nicht, dass sich da alle einig sind!
Lasst uns gemeinsam laut werden gegen Abschottungs- und Scheuklappenpolitik!
Lasst uns laut sein für Solidarität und Menschenrechte!

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3.12.22 Demo: Sierra Leone Refugees fighting against deportation

Seit über 1 Jahr protestieren geflüchtete Menschen aus Sierra Leone gegen drohende Abschiebungen und für eine Bleibeperspektive mit dem Protestcamp, das sich momentam am Georg-Freundorfer-Platz in München im Westend befindet.

Am 3.12.22 findet aus diesem Anlass eine Demo statt, Auftakt ist 14 Uhr am Gärtnerplatz in München

Durch die drohende Abschiebung von Chris nach Sierra Leone ist die Notwendigkeit des Protestes umso deutlicher geworden:

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Solidarity City München – Das Recht, Rechte zu haben

Auftaktveranstaltung

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 8. Dezember 2022 von 19:00 bis 22:00

Ort Luise, Rupperstrasse 5, 80337, München, Deutschland

Auftaktveranstaltung: Wir wollen eine solidarische Stadt, eine Stadt, die für ALLE da ist! Unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Aufenthaltsstatus, Herkunft, Alter, Geschlecht,… Nach der ersten Konferenz 2019 möchten wir nun alle Akteure und Interessierten einladen, bei der ordentlichen Gründung des Bündnisses mitzumachen!

Alliance for a solidary city, open for everybody, regardless of financial possibilities, residence status, origin, age, gender,…

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Veranstaltungsankündigung mit folgendem Text: Fight Fortress Europe Infotour 2022. An activist perspective on the struggles at the polish belarussian border. Film und Diskussion22.10.2022, 19 Uhr Bellevue di Monaco München

20.10.22 Aktivist:innen berichten von der polnisch-belarussichen Grenze

Fight Fortress Europe! 

On Thursday, 20th October at 7 p.m. polish activists will screen a movie at Bellevue di Monaco, talk about their work and experiences and come into exchange with you!

Am Dienstag, 20.10. um 19:00 Uhr werden polnische Aktivst:innen im Bellevue di Monaco einen Film zeigen, von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen berichten und mit euch in den Austausch kommen!

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Don’t forget Afghanistan!

Es ist genau ein Jahr her, dass die Taliban Kabul eingenommen haben, doch das Schicksal der afghanischen Bevölkerung sowie der aus Afghanistan geflüchteten Menschen ist weitgehend in Vergessenheit geraten, egal ob sie sich in den Nachbarländern Afghanistans aufhalten oder an den Innen- und Außengrenzen der EU.

Vom 13.08.-15.08.2022 plant das Netzwerk der Kampagne #dontforgetafghanistan ein
Protestcamp und eine Großdemonstration, die Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin mobilisiert.

Auch aus München wird ein Bus nach Berlin fahren. Mehr Infos dazu gbt es, sobald wir es wissen.

Unten findet Ihr sharepics, den Aufruf und Flyer in verschiedenen Sprachen und ein Plakat zum herunterladen und weiterverbreiten

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Fight for Solidarity! Solidarität mit der Iuventa-Crew

Fight for Solidarity!

am 21.5.22 bundesweiter Aktionstag der Seebrücke, in München von 16-19 Uhr Mahnwache an der Reichenbachbrücke

An den europäischen Außengrenzen sterben seit Jahrzehnten Menschen. Die rigorose Abschottungspolitik der Europäischen Union führt zu immer gefährlicheren Fluchtrouten und steigenden Todeszahlen auf dem Mittelmeer und entlang der Grenzverläufe. Trotzdem blockiert die EU seit Jahren eine eigene Seenotrettungsmission und überträgt die Verantwortung, Menschen zu retten, auf private Initiativen und Aktivist*innen.

Die europäische Grenzschutzagentur Frontex ist nicht nur immer wieder in illegale und gewaltsame Pushbacks verwickelt, sondern behindert auch aktiv andere Organisationen bei Rettungsaktionen. Gleichzeitig steigt der Druck an Land und es werden zunehmend mehr Menschen für Rettungsaktionen oder Flucht verfolgt und kriminalisiert.

Nun sollen erneut Aktivist*innen in Italien vor Gericht gestellt werden. Fünf Jahre nach dem Beginn strafrechtlicher Ermittlungen findet am 21.05.22 der erste Tag der Vorverhandlungen gegen 21 Seenotretter*innen der Iuventa-Crew und weiterer Organisationen in Trapani statt. Hier soll entschieden werden, ob es tatsächlich zu einem Hauptverfahren vor Gericht kommt. Der Vorwurf: Beihilfe zur illegalen Migration. Bei Verurteilung droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren sowie eine Geldstrafe von 15.000€ pro geretteter Person.

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