Am Montag, den 4.5. am Abend findet ein weiterer virtueller Stammtisch der Seebrücke München statt. Wenn Ihr dabei sein wollt, schreibt uns eine e-Mail, dann laden wir Euch rechtzeitig ein!
Am Montag, den 4.5. am Abend findet ein weiterer virtueller Stammtisch der Seebrücke München statt. Wenn Ihr dabei sein wollt, schreibt uns eine e-Mail, dann laden wir Euch rechtzeitig ein!
Viele verschiedene Künstler*Innen, Bands und kreative Menschen haben in den letzten Tagen und Wochen die Kampagne #LeaveNoOneBehind unterstützt und verschiedene Gegenstände, Selbstgebasteltes, Musiziertes und Co gesammelt und spenden dies nun an die #Seebrücke!
Unter www.startnext.com/leavenoonebehind findet Ihr eine Crowdfunding-Kampagne. Das von 30.000 € ist ein Schritt, um den menschenunwürdigen Zuständen an den europäischen Außengrenzen etwas entgegenzusetzen.
Die Lage ist bekannt: Wieder ertrinken Menschen im Mittelmeer, während Europa tatenlos zuschaut. Das MRCC Bremen hätte seiner Verantwortung am vergangenen Osterwochenende gerecht werden können, blieb aber tatenlos!
Am 19.04.20 startet um 16 Uhr unsere zweite Online Demo zur Evakuierung der tödlichen Lager auf den griechischen Inseln Live auf YouTube: Denn die Situation vor Ort hat sich in keinster Weise verbessert, seitdem wir im März zu Tausenden auf die Straße gegangen sind. Im Gegenteil – durch COVID19 sind die Menschen in den griechischen Lagern einer weiteren, lebensbedrohlichen Gefahr ausgesetzt. Denn alles, was wir hier zum Schutz vor dem Virus tun können, wie Social Distancing oder regelmäßiges Händewaschen, ist in den Lagern unmöglich und #StayAtHome ist nur für jene möglich, die auch ein zu Hause haben!
Offener Brief der GRÜNEN JUGEND Bayern, der GRÜNEN JUGEND München, der linksjugend [‘solid] Bayern, des Bayerischen Flüchtlingsrats, des Münchner Flüchtlingsrats, der Münchner Mentoren, des Bellevue di Monaco, der Seebrücke München, der Solidarity City München und der Karawane
An den Außengrenzen der EU harren derzeit mehr als 40.000 Menschen in unwürdigen Verhältnissen aus. Es ist nicht vorstellbar, was passieren wird, wenn COVID-19 in den Flüchtlingslagern auf Lesbos und auf den anderen griechischen Inseln ausbricht, zumal die hygienischen und medizinischen Bedingungen dort katastrophal sind. Die Bundesregierung hat sich vergangene Woche zur Aufnahme von 50 unbegleiteten Minderjährigen verpflichtet, was angesichts der Situation vor Ort reiner Zynismus ist.
München hat sich zum Sicheren Hafen erklärt und somit Bereitschaft gezeigt, ein Kontingent an Geflüchteten aufzunehmen. Wir begrüßen außerdem den auf Antrag der SPD und der Grünen/Rosa Liste getroffenen Stadtratsbeschluss zur Unterstützung der Kampagne #LeaveNoOneBehind.
Der dezentrale Aktionstag am vergangenen Sonntag war ein kleiner Erfolg für die Kampagne #LeaveNoOneBehind. Danke an alle, die mit dabei waren und sich für eine sofortige Evakuierung der griechischen Lager stark machen! Dennoch bleibt die Situation weiterhin angespannt, sowohl an der Außengrenze als auch hier.
Derzeit erleben wir eine beispiellose menschenrechtliche, gesundheitliche und politische Katastrophe. Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie müssen wir mehr denn je solidarisch handeln und jene unterstützen, die von dieser Katastrophe besonders schwer betroffen sind. Das sind unter anderem Alte, Arme, Obdachlose, Immunschwache und auch geflüchtete Menschen an unseren Außengrenzen.